Wir lehnen Zwingerhaltung ab - jedenfalls für unsere Hunde.
Wo die Homepage entsteht und wer wo schläft ist dabei nicht von Belang- Hauptsache, es werden keine Kabel angeknabbert und Mama Alba geht es gut!
15. Juni
5 Wochen sind sie jetzt schon alt und so allmählich sehen sie alle aus wie kleine Hovawarte.
Alle haben ein tolles Fell, hübsche Gesichtchen und ein super freundliches Wesen. Dennoch unterscheiden sie sich - zum Teil sehr eklatant - voneinander.
Im Folgenden wollen wir die beiden Rüden vorstellen, die noch ein Zuhause suchen.
Alberto und Alina haben bereits ihre Menschen gefunden.
Ayko, unser Blondbär. Immer gut gelaunt und sehr zutraulich, scheut er keine neue Situation. Er hat bis jetzt eine interessante Entwicklung hinter sich gebracht: Kaum auf der Welt, noch mit geschlossenen Augen und Ohren ist er täglich entlang der Ränder der Wurfkiste Patrouille gerobbt, wobei er ein dauerndes oink oink von sich gab. Irgendwie muss ihm das Sicherheit gegeben haben, denn geschlafen hat er meistens auf dem Rücken; alle vier dicken Beinchen in der Luft.
Mittlerweile geht er nicht mehr die Grenzen ab, sondern erweitert sie.
Er läuft munter durch Wohnzimmer und Küche, untersucht alles, was er finden kann und ist mit Alberto zusammen der Vorreiter bei den ersten Ausflügen nach draußen.
Zäune sind für ihn nur ein Anlass, sofort mit deren Abriss zu beginnen.
Er sollte ein Zuhause finden, in dem ihm gezeigt wird, dass innerhalb der von Menschen gesetzten Grenzen die große Freiheit zu Hause ist. Wir legen hier jetzt schon mal den Grundstein.
Alois, der Nasenbär: er erinnert irgendwie an einen Neufundländer: er hat einen ausgeprägten Kopf, tolles puscheliges Fell und absolut die Ruhe weg. Er ist immer noch unser Leichtester - was nicht schwer ist, denn alle nehmen gigantisch zu - weil er die kurze Zeit der Milchbaröffnung gelegentlich mal verschläft. Seit wir jetzt zufüttern und ihn einfach an den Napf setzen, hat er schon deutlich an Gewicht zugelegt. Mir ist aber aufgefallen, dass er sogar mit Bedacht schlabbert. Es schmeckt ihm, er frisst gut, aber er schlingt nicht.
Ansonsten ist er einfach ein total freundlicher Geselle, der auch seinen Geschwistern gegenüber sehr tolerant ist. Er wäre sicherlich in einer Familie mit Kindern oder auch in einer Umgebung, wo er als Therapiehund eingesetzt werden kann, gut aufgehoben.